Die systemisch-phänomenologische orientierte Aufstellungsarbeit wurde ursprünglich von Bert Hellinger als „Familien-Stellen“ entwickelt und zeigt sich heute in mannigfaltigen Weiterentwicklungen und Ausformungen.
Unter dem Oberbegriff „Systemaufstellungen“ hat sie in so unterschiedlichen Bereichen wie Psychotherapie, Pädagogik, Sozialarbeit, Medizin, Organisations- und Unternehmungsberatung, Supervision oder Mediation ihren Platz gefunden.
Das systemische Aufstellen wird in der Gruppen- als auch in der Einzelarbeit eingesetzt und dient dazu, die Dynamik eines Systems sichtbar und vor allem fühlbar zu machen. Das kann das System Familie, Arbeitsstelle, Organisationen, Körperteile/-organe als auch Persönlichkeitsanteile eines Individuums sein.
In der Einzelarbeit verwende ich zum Aufstellen kreative Hilfsmittel wie z.B. Steine oder Tierfiguren. Auch Skizzen, die als Bodenanker eingesetzt werden, sind zur Klärungsfindung und Lösungsentwicklungung sehr hilfreich. Die Arbeit unterstützt das Bewusstmachen, Anerkennen und Integrieren dessen, was „fehlt“ oder „nicht in Frieden ist“.