Trauma-Therapie

Ziel der Trauma-Therapie ist es, durch traumatheoretische Wissensvermittlung und praktischen Übungen die individuelle und soziale Stabilisierung zu ermöglichen. Dies dient als Voraussetzung für eine angstfreie und sozial integrierte Alltagsbewältigung und Grundlage jeder weiteren Traumaverarbeitung.

Ich biete traumatisierten Menschen einen Schutzraum, in welchem sie individuelle  und hilfreiche Bewältigungsstrategien erproben und einüben können. Fähigkeiten, wie z.B. Triggerauslöser erkennen zu lernen oder Flashbacks verhindern oder stoppen zu lernen, verhelfen Ihnen zu einem kompetenten Umgang hinsichtlich der traumatischen Erinnerungsinhalte und den dadurch immer wieder auftretenden Belastungsreaktionen.
Dabei ist es mir wichtig, Ihnen möglichst schnell ein konkretes Handwerkszeug und somit Hilfe zur Selbsthilfe an die Hand zu geben.
Ob es am Ende dieses Prozesses notwendig ist, das Erlebte noch einmal anzusehen und durch zuarbeiten, entscheiden Sie.

Inhalte der Arbeit können u.a. sein:

  • Vermittlung von traumatheoretischem Basiswissen zur Entstehung und Verarbeitung eines traumatischen Geschehens sowie der Zusammenhänge zwischen Trauma und Trauma-Folgestörung (PTBS)
  • Einüben praktischer Methoden, um Ihre Handlungsfähigkeit und Orientierung im Alltag wieder zu erlangen sowie an Selbstvertrauen, Selbstsicherheit und Stabilität zu gewinnen:
      • Ressourcenarbeit
      • Dissoziationsstopp, Reorientierung
      • Achtsamkeits- und Imaginationsübungen,
      • Distanzierung, Externalisierungen
      • Teilearbeit
      • Ego-State-Ansatz / Innere Kind Arbeit
      • körperorientierte Interventionen nach P. Levine (SE-Somatic Experience)
        sowie S. Porges (Polyvagal-Theorie)